Alice, Darling ist ein Psychodrama aus dem Jahr 2020 mit Anna Kendrick unter der Regie von Michael G. Bartlett. Der Film folgt der Geschichte von Alice, einer isolierten Frau, die ein Zugehörigkeitsgefühl zu einem Mann findet, der sie missbraucht. Der Film untersucht den Kreislauf des Missbrauchs und seine Auswirkungen auf Alices Leben und ihre Beziehungen. Alices Geschichte wird durch eine Reihe von Rückblenden und Gesprächen erzählt, die ihre Reise vom Opfer zum Überlebenden zeigen. Durch diese Szenen sehen wir, wie sich Alices Beziehungen zu ihrer Familie und ihren Freunden entwickeln, während sie darum kämpft, ihr Trauma zu überwinden. Der Film ist eine eindrucksvolle Untersuchung darüber, wie Missbrauch bleibende Narben bei seinen Überlebenden hinterlassen kann und wie schwierig der Weg zur Genesung sein kann.
Alice wird von Anna Kendrick dargestellt, die eine atemberaubende Leistung abliefert. Sie ist in der Lage, die Nuancen von Alices Reise einzufangen, von den Momenten des Schreckens bis zu den stillen Momenten der Hoffnung und des Mutes. Kendricks Darstellung spiegelt auch die Komplexität von Alices Gefühlen und ihren Kampf wider, ihre Vergangenheit mit ihrer Gegenwart in Einklang zu bringen. Sie ist in der Lage, selbst in ihren dunkelsten Momenten auf Alices Stärke und Widerstandskraft aufmerksam zu machen, was sie zu einer sympathischen und überzeugenden Figur macht.
Bemerkenswert ist auch die Filmmusik, die zur Atmosphäre der Spannung und Spannung beiträgt. Die Musik hilft dabei, den Gemütszustand von Alice widerzuspiegeln, den emotionalen Einsatz zu erhöhen und den Ton des Films anzugeben. Die Partitur ist auch mit einer Vielzahl von Instrumenten gefüllt, von eindringlichen Streichern bis hin zu melancholischem Klavier, die den Zuschauer noch tiefer in Alices Geschichte eintauchen lassen.
„Alice, Darling“ ist eine intensive, kraftvolle Erforschung einer herzzerreißenden, emotional aufgeladenen Geschichte. Anna Kendrick ist absolut großartig als Alice und ihre Leistung ist geradezu hypnotisierend. Es ist ein Muss für Fans von Psychothrillern oder alle, die nach einer faszinierend düsteren Geschichte suchen. -@Doej_Nem_Mizn
Alice, Darling ist ein emotional starker Film, der ein eindringliches Porträt des Missbrauchs bietet. Durch Anna Kendricks Performance und die Filmmusik erhält der Zuschauer einen intimen Einblick in die Entwicklung von Alices Geschichte. Es ist eine wichtige Erinnerung daran, wie schwierig es für Überlebende von Missbrauch ist, wieder auf die Beine zu kommen, und wie wichtig es für sie ist, von den Menschen um sie herum unterstützt zu werden.
Alice, Darling ist ein kraftvoller Film, der bei seinen Zuschauern mit Sicherheit Eindruck hinterlassen wird. Seine Erforschung der Komplexität des Missbrauchs ist sowohl herzzerreißend als auch ermutigend und seine Botschaft der Hoffnung ist eine, die noch lange nachhallen wird, nachdem die Credits gelaufen sind.
Alice, Darling ist der neueste Spielfilm von Regisseurin Jacinta Rose-Dennis mit Anna Kendrick als Titelheldin Alice, einer jungen Frau, die bei ihrer gewalttätigen Großmutter lebt. Bei dem Versuch, ihrem bedrückenden Leben zu Hause zu entkommen, verliebt sich Alice in einen charmanten lokalen Barkeeper, findet sich aber bald in größerer Gefahr als je zuvor wieder. Rose-Dennis’ Film ist ein erschreckendes Porträt häuslicher Gewalt und ihrer anhaltenden Auswirkungen, das durch Kendricks faszinierende Darbietung gekonnt zum Leben erweckt wird.
Alices Leben zu Hause ist voller Schrecken, das besitzergreifende und manipulative Verhalten ihrer Großmutter macht es Alice unmöglich, sich ihrem Griff zu entziehen. Als Alice den Barkeeper trifft, bietet er ihr die Chance auf ein besseres Leben und Alice hofft auf eine bessere Zukunft. Ihre Großmutter will sie jedoch nicht gehen lassen, und ihre Versuche, sich zu befreien, führen nur dazu, dass der Missbrauch eskaliert.
Kendrick ist fesselnd als Alice und bringt eine Verletzlichkeit und Stärke in die Rolle, die sowohl herzzerreißend als auch ermächtigend ist. Rose-Dennis’ Regie ist meisterhaft, ihre Kamera erzeugt ein Gefühl von Spannung und Angst, das spürbar ist. Die Details von Alices häuslicher Gewalt werden mit Sensibilität gehandhabt, der Film schreckt nie vor der Realität ihrer Situation zurück.
„Alice, Darling ist eine fesselnde und emotional intensive Erinnerung an Anna Kendricks Fähigkeiten als Schauspielerin … sie ist so verdammt gut, dass es selbst in den unangenehmsten Momenten des Films schwer ist, den Blick abzuwenden.“ – @AJ_Connor, Reddit.com
Alice, Darling ist ein kraftvoller, eindringlicher Film, der mit Sicherheit einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird. Kendrick ist in der Hauptrolle herausragend, und Rose-Dennis’ Regie ist durchdacht und zurückhaltend. Es ist ein sengendes Porträt häuslicher Gewalt und eine Erinnerung an die Stärke des menschlichen Geistes.
'Alice Liebling'
Die verklemmte Freundin, die schrullige Hauptdarstellerin, der halb rebellische College-Radio-DJ, der sich das melodische Potenzial roter Solo-Kelche zunutze macht: Das sind die Rollen Anna Kendrick wurde für den größten Teil ihrer Karriere in eine vielseitige Mischung aus größtenteils komödiantischen Fahrzeugen verbannt. Auch nachdem die Schauspielerin für ihre Nebenrolle eine Oscar-Nominierung erhalten hatte In der Luft Trotzdem schien sie eher eine Beca als eine Natalie darzustellen.
Aber in Maria Nighy 's emotional beunruhigendes Debüt Alice, Liebling , Kendrick ist gebannt und bestätigt, dass sie schon immer Tiefe und Reichweite hatte. Die Schauspielerin spielt Alice, eine Frau, die durch eine heimtückisch missbräuchliche Beziehung verwundbar und emotional angeschlagen ist. Kendrick kanalisiert zunächst eine Zerbrechlichkeit, als wäre Alice aus Porzellan und jede plötzliche Bewegung ihres Freundes Simon (Charlie Carrick) oder der Freunde Sophie (Wunmi Mosaku) und Tess (Kaniehtiio Horn) könnte sie erschüttern. Dann ändert sich ihre Leistung unter Nighys sicherer Leitung. Es wächst, zieht sich zusammen und schwillt wieder an, was das emotionale Hin und Her des Missbrauchs widerspiegelt.
Durch Alices Zwänge – Haarsträhnen ziehen, sie eng um ihren Zeigefinger wickeln, obsessiv Kalorien zählen – sehen wir die Grausamkeit ihrer Beziehung. Nighy zieht Vorschläge statt Erklärungen vor. Durch kurze Rückblenden, die von Redakteur Gareth C. Scales fachmännisch eingefügt wurden, verstehen wir, dass Simon, ein sprunghafter Maler, sich in Alices Psyche verwurzelt hat. Er verfolgt sie – so sehr, dass Alice Simon sagt, dass sie auf eine Geschäftsreise geht, als Sophie und Tess Alice einladen, ein Wochenende in Sophies Cottage zu verbringen. Sie probt die Lüge, während er Kaffee und Gebäck aus einem Café holt, und ihre Rezitation vermittelt eine weitere Ebene von Angst und Verzweiflung.
Auf der Fahrt zum Haus am See kann Alice nicht aufhören, an Simon zu denken. Die Lüge nagt jedes Mal an ihr, wenn ihr Telefon mit einer SMS von ihm klingelt. Sein scheinbar direkter Wunsch nach einem sicheren Flug wird zu Futter für ihre Ängste. Ein weiterer Text, der sie fragt, ob sie an ihn denkt, fühlt sich nicht nur verdächtig, sondern auch unheimlich an. Simons rasender Kommunikationsstil – gekennzeichnet durch die Häufigkeit, das Timing und den Ton seiner Botschaften – ist kalkuliert und zwanghaft; es hält ihn in Alices Gedanken, sogar und besonders, wenn sie versucht, sich zu befreien.
Die meisten Alice, Liebling liegt in der ruhigen, ländlichen Stadt rund um das Cottage. Als das Trio ankommt, machen sie einen kurzen Halt in einem Supermarkt, wo Alice einen Flyer für ein vermisstes Mädchen entdeckt. Der lokale Fall verzehrt unseren Protagonisten, der sich sogar den Bemühungen des Suchtrupps anschließt, den Teenager zu finden. Dies ist der merkwürdigste Teil von Alanna Francis’ ansonsten vollständig realisiertem und zurückhaltendem Drehbuch: Es ist schwierig zu erkennen, was uns der Fall sagen soll, ohne unsere Aufmerksamkeit von Alices ohnehin schon fesselnder Erzählung abzulenken. Je mehr Alice sich für den Fall interessiert, desto unklarer erscheint sein Zweck.
Klar ist, dass die physische Distanz und die Zeit weg von Simon Alice helfen, eine Perspektive über ihre Beziehung zu gewinnen. Aber es ist kein einfacher Prozess. Ein paar Tage nach Beginn der Reise geraten Tess und Alice in einen verheerenden Streit, der beide unsicher über ihre Freundschaft macht. Sophie, pflichtbewusst und mütterlich, erzwingt eine Konfrontation, indem sie Alices Telefon versteckt und die Frauen zum Plaudern allein lässt. Einer der faszinierendsten Teile von Alice, Liebling beobachtet Alice, Sophie und Tess, wie sie das ganze Wochenende über miteinander interagieren – um die frustrierenden Momente des Missverständnisses und die triumphalen Momente der Klarheit mitzuerleben. Kendrick, Mosaku und Horn pflegen eine natürliche Beziehung, die es einfach macht, in ihre Freundschaft zu investieren. Wir bitten Sophie und Tess im Stillen, hinter die Oberfläche von Alices wütenden Ausbrüchen und ihrer Neigung zur Isolation zu blicken. Wir möchten, dass Alice sich sicher genug fühlt, sich ihren Gefährten anzuvertrauen.
Ihre angespannten Gespräche und zärtlichen Momente werden von Owen Palletts bedrohlicher Partitur geleitet. Die angespannte, wogende Musik kommt Alices ständigem Gefühl des bevorstehenden Untergangs am nächsten. Mike McLaughlins unsentimentale Kinematografie trägt dazu bei, die klagende Stimmung aufrechtzuerhalten.
Ohne ihr Telefon wird Alice lockerer, und das bringt sie dazu, mehr über ihre Beziehung zu Simon zu sprechen. Die Anekdoten der Beleidigungen, Beschwerden und Anschuldigungen zu hören, die er ihr entgegenschleudert, verstärkt die Gedanken von Tess, Sophie und damit auch des Zuschauers über die Tiefe des Missbrauchs. Alice, Liebling ist ein Porträt der Kontraste. Indem Nighy in der ersten Hälfte kontinuierlich einen Eindruck davon konstruiert, wie sich Missbrauch auf Alices Verhalten auswirkt, fügt Nighy den Veränderungen der Figur in der zweiten Hälfte eine dringende Ebene hinzu. Alice gönnt sich zuckerhaltiges Essen, fotografiert auf Tess‘ Geburtstagsparty und lehnt das Angebot ihrer Freunde ab, ihr Handy zurückzugeben.
Der dritte Akt des Alice, Liebling ist besonders fesselnd darin, wie es die zuvor aufgebaute Spannung nutzt. Da er nichts von Alice gehört hat, wendet Simon extremere Taktiken an, um sie zu sehen und zu versuchen, die toxische Dynamik wiederherzustellen. Aber Sophie und Tess haben Alice geholfen, sich wieder mit sich selbst zu verbinden, sie mit Liebe zu versorgen und ihre Bindung zu stärken. Dies erweist sich als Alices rettende Gnade, die ihr die Erlaubnis und Kraft gibt, sich ein Leben ohne Simon vorzustellen.
Wenn Sie Nach Einem Guten Lachen Suchen Oder In Die Welt Der Kinogeschichte Eintauchen Möchten, Ist Dies Ein Ort Für Sie
Kontaktieren Sie UnsDesigned by D.Gordon WEB