„Mia und der weiße Löwe“: Filmkritik

Mia and the White Lion ist ein Familiendrama aus dem Jahr 2019, geschrieben und inszeniert von Gilles de Maistre, mit Daniah De Villiers als Mia und Langley Kirkwood als Charlie. Die Geschichte folgt Mia, als sie mit ihrer Familie nach Südafrika zieht, wo sie eine Bindung zu einem weißen Löwenjungen namens Charlie eingeht. Die Beziehung zwischen Mia und Charlie wird auf die Probe gestellt, als Charlie erwachsen wird und Mia erkennt, dass er in die Wildnis entlassen werden muss. Der Film befasst sich mit Themen wie Natur, Familie und Freundschaft.

Der Film beginnt damit, dass Mia und ihre Familie von London nach Südafrika ziehen, um ein Wildreservat zu verwalten. Mia freundet sich schnell mit einem weißen Löwenjungen namens Charlie an, den sie unter ihre Obhut nimmt. Als Charlie erwachsen wird, erkennt Mia, dass sie ihn irgendwann gehen lassen muss, damit er in der Wildnis leben kann. Mia und Charlie bilden eine starke Bindung, die auf die Probe gestellt wird, als Charlie beginnt, seine natürlichen wilden Instinkte zu zeigen.

Der Film ist visuell atemberaubend und nutzt seine südafrikanische Kulisse mit großer Wirkung. Auch der Soundtrack trägt zur Stimmung der Geschichte bei. Die Leistungen der Hauptdarsteller sind stark, besonders De Villiers als Mia. Kirkwood liefert auch eine starke Leistung als Charlie ab und vermittelt sowohl seine wilden Instinkte als auch seine Verbundenheit mit Mia.

„Mia und der weiße Löwe ist ein wunderschöner, erhebender Film, der den Zuschauern eine neu entdeckte Wertschätzung für die Mensch-Tier-Bindung hinterlassen wird. Die Kinematographie in diesem Film war absolut umwerfend und ich fühlte mich, als wäre ich mit Mia und Charlie direkt in der afrikanischen Savanne.“ - @catperson12345

Mia und der weiße Löwe ist eine emotional starke Geschichte über die Bindung zwischen einem jungen Mädchen und einem Löwen. Es bietet einen Einblick in Familie, Natur und Freundschaft und ist ein wunderschöner Film zum Anschauen. Es ist eine herzliche Geschichte über Liebe, Verlust und letztendlich Akzeptanz.

Erschütternde Fakten über den Handel mit Löwen, die für „Konservenjagden“ verkauft werden, dienen in Gilles de Maistres als Sprungbrett für sentimentale Abenteuer Mia und der weiße Löwe : Hier lässt ein Mädchen, das drei Jahre damit verbracht hat, einem Löwenjungen beim Wachsen zuzusehen, das jetzt riesige Tier frei und vertraut darauf, dass es niemanden frisst, während sie es querfeldein in Sicherheit bringt. Kuschelige Vibes weichen hier schnell etwas Fragwürdigerem, und während viele Kinder die Fantasie ansprechend finden werden, sollte jeder Elternteil, der ein Ticket kauft, gesetzlich verpflichtet sein, es seinem Kind zu zeigen Grizzly-Mann unmittelbar danach – damit geschützte Zuschauer nicht die anthropomorphisierende Liebe des Films zu Tieren glauben, die von der Natur geschaffen wurden, um uns zu töten.

De Maistre sagt, sein Film sei von einem Jungen inspiriert worden, den er beim Dreh einer französischen Dokumentation kennengelernt habe. Die Eltern des 10-Jährigen besaßen eine Naturschutzfarm, auf der Löwen gezüchtet wurden, um sie an Zoos und Wohltäterorganisationen zu verkaufen, und er liebte die Tiere. Nach den Dreharbeiten erfuhr der Regisseur, dass die Eltern des Kindes tatsächlich Tiere züchteten, die von Touristen auf Trophäenjagd erschossen werden sollten.

Das Endergebnis „Free Willy“ ist es nicht.

Veröffentlichungsdatum: 12. April 2019

Die Filmemacher erdachten einen Weg, dieses herzzerreißende Szenario in eine erhebende Fiktion zu verwandeln, und taten sich dann mit dem südafrikanischen Zoowärter Kevin Richardson zusammen, um es ohne CG überzeugend zu machen: Sie besetzten ein Mädchen, Daniah De Villiers, das die nächsten drei Jahre damit verbringen würde, sich mit einem echten Weißen anzufreunden Löwenjunges. Der Film wurde in diesen Jahren mit Unterbrechungen gedreht und nutzte die tatsächliche Zuneigung des Mädchens zu dem Tier als Motor.

In der Geschichte wurde Mia von De Villiers unfreiwillig von London auf eine südafrikanische Farm umgesiedelt, die ihre Eltern (Melanie Laurent und Langley Kirkwood) von ihrem Großvater geerbt hatten. So ärgerlich das Mädchen darüber ist, ihre menschlichen Freunde zu verlieren, die Eröffnungsszenen werden junge tierliebende Zuschauer begeistern; es ist wie ein Nat Geo Version von Wir haben einen Zoo gekauft , mit weitem, offenem Grasland, in dem Giraffen und Elefanten frei herumlaufen. Mias älterer Bruder Mick (Ryan Mac Lennan), der von Panikattacken und Alpträumen geplagt wird, findet Trost als aufstrebender Tierarzt, der verwundete Tiere in Schoßgröße rettet.

Am Weihnachtsmorgen kommt Papa mit einem neugeborenen weißen Löwen herein. Die Kinder, die mit einer Volkslegende aufgewachsen sind, die weiße Löwen als Symbole der Harmonie bezeichnet („Er ist gekommen, um uns alle zu retten“, sagt jemand später), sind begeistert, und bald interessiert sich Mia mehr für diese Katze als für ihre britischen Skype-Freunde. Vier Monate später hängt der entzückende „Charlie“ in ihrem Schlafzimmer herum. Irgendwann wird sein Spiel aggressiv und er bewegt sich, um sie zu beißen, woraufhin sie ihm auf die Nase schlägt. „Testest du mich?“, fragt sie. 'Es ist in Ordnung, Junge, du testest mich.'

Das sollte eine erschreckende Szene sein, die zeigt, wie das Mädchen das falsche Gefühl der Sicherheit entwickelt, das ihre Entscheidungen für die nächsten paar Jahre leiten wird. Aber während das Drehbuch durchgehend obligatorisch Gefahren erwähnt, ist das Bild genauso überzeugt wie Mia, dass ihr möglicherweise kein Schaden zugefügt werden könnte. Sie sind Freunde , schließlich. Zukünftige Szenen kleinerer Zerstörungen – im Alter von einem Jahr streift Charlie durch das Haus und frisst den Fernseher der Familie – werden wie niedliche Witzeleien behandelt. Wenn etwas wirklich Unheimliches passiert, inszenieren de Maistre und die Drehbuchautoren Dinge, um den Anschein zu erwecken, dass die wirkliche Gefahr Mamas Angst ist, nicht die Instinkte eines riesigen Fleischfressers.

Mia ignoriert weiterhin Dads Beharren darauf, dass sie außerhalb von Charlies Käfig bleibt, und als er schließlich beschließt, dass seine einzige Wahl darin besteht, das Tier zu verkaufen, rebelliert sie. Sie öffnet nicht nur Charlies Käfig, sondern auch die anderer Löwen und lässt Tiere, von denen sie weiß, dass sie Killer sind, im Farmhaus herumstreunen, während sie ihren Kumpel in die Wildnis führt. Im Laufe ihres unglaublich großen Abenteuers wird die 14-Jährige einen Lastwagen stehlen, ihren Vater mit einem Betäubungsmittel erschießen, das einen Löwen töten soll, und Charlie mitten durch ein Einkaufszentrum voller Drogen führen allerlei Ablenkungen und Versuchungen.

Ein skeptischer Zuschauer, der denkt: „Nun, es gab einen Löwenexperten in der Crew, also muss das alles echt sein“, sollte noch einmal nachdenken. Pressematerialien erwähnen keine Tragödie im vergangenen Jahr, bei der sich ein Löwe in seinem privaten Wildreservat in Südafrika von Richardson löste und eine Frau tötete, die das Anwesen besuchte. Das tun wilde Tiere, ob wir sie lieben oder nicht. Angesichts seines Fokus könnten die Zuschauer vergeben Mein für seine ungeschickte Regie von Schauspielern, seine erfundene Handlung oder seinen auf der Nase liegenden Dialog. Aber beeinflussbaren Kindern beizubringen, sich mit einem Mädchen zu identifizieren, das sich in Löwenkäfige schleicht, ist ein filmischer Fehler, der herzzerreißende Konsequenzen in der realen Welt haben könnte.

Produktionsfirmen: M6 Films, Film Afrika, Pandora Film Darsteller: Daniah De Villiers, Melanie Laurent, Langley Kirkwood, Ryan Mac Lennan, Lionel Newton, Lillian Dube, Brandon Auret Regie: Gilles de Maistre Drehbuchautoren: Prune de Maistre, William Davies Produzenten: Valentine Perrin, Jacques Perrin, Nicolas Elghozi, Gilles de Maistre, Stéphane Simon, Catherine Caborde Kamera: Brendan Barnes Verlag: Julien King Komponist: Armand Amar

Mit PG bewertet, 98 Minuten

FAQ

  • F: Worum geht es in 'Mia und der weiße Löwe'? A: Mia and the White Lion ist ein Familienabenteuerfilm über ein 11-jähriges Mädchen namens Mia, das nach Südafrika zieht, um mit seiner Familie auf einer Löwenfarm zu leben. Als sie sich mit einem weißen Löwenjungen anfreundet, muss sie einen Weg finden, ihn vor den Gefahren der Jagd zu schützen.
  • F: Wer spielt in „Mia und der weiße Löwe“ mit? A: Der Film spielt Daniah De Villiers als Mia, Langley Kirkwood als ihren Vater und Mélanie Laurent als ihre Mutter.
  • F: Wie ist der allgemeine Ton von „Mia and the White Lion“? A: „Mia und der weiße Löwe“ ist ein herzerwärmendes, erhebendes Familiendrama mit einem Fokus auf der besonderen Bindung zwischen Mia und dem weißen Löwen.
  • F: Welche Themen werden in „Mia und der weiße Löwe“ behandelt? A: Zu den im Film behandelten Themen gehören Familie, Freundschaft, Erwachsenwerden und Naturschutz.

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